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Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Louelipark
Entwicklungsabsicht
Auf dem ehemaligen Rigips-Areal im Herzen von Heimberg soll ein fortschrittliches und lebenswertes Wohn- und Arbeitsquartier entstehen: der Louelipark. Geplant sind rund 300 Wohnungen und 4’000 m2 Fläche für Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie für Gastronomie. Das Herz des Quartiers bildet der öffentliche Quartierpark mit Spielflächen und Aufenthaltsorten zum Verweilen.
Auf dem heute geschlossenen Industrieareal sollen neue Wohnungen, Gewerberäume und Bereiche für die öffentliche Nutzung entstehen. Die geplante Entwicklung entspricht der Entwicklungs- und Wohnstrategie der Gemeinde und nutzt das Potenzial eines bereits bebauten Areals zur Innenentwicklung.
Das Areal liegt heute in der Gewerbezone. Der Ort befindet sich zwischen Bahnhof, Gemeindeverwaltung und Schule und eignet sich daher sehr gut für eine gemischte Nutzung (Wohn- und Arbeitsnutzung). Um eine gemischte Nutzung an diesem Ort möglich zu machen, braucht es eine Anpassung des Zonenplans.
Der geplante Quartierpark beim Loueligraben und weitere Freiflächen (Kinderspielplätze, Spielflächen) schaffen einen Begegnungsraum, der allen offensteht. Dank der Durchlässigkeit für Fussgängerinnen Fussgänger ist der Louelipark die neue Verbindung zwischen Bahnhof und Schule.
Nutzungsmix
Im Louelipark werden eine Vielzahl unterschiedlicher Wohntypologien mit 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen angeboten. Insgesamt sind 300 Wohnungen, davon 240 Mietwohnungen und 60 Eigentumswohnungen in einem mittleren Preissegment, geplant. Im Gewerbehaus sollen zum Park hin orientierte Wohnateliers entstehen.
Entlang der Stockhornstrasse entsteht ein Gewerbebau mit 4’000 m2 Fläche für unterschiedliche Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. Zusätzlich ermöglichen Atelierwohnungen Wohnen und Arbeiten an einem Ort.
Energie und Nachhaltigkeit
Die Neubauten entsprechen hohen energetischen Vorgaben und werden nachhaltig bewirtschaftet. Die Entwicklung erfolgt in Anlehnung an den SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz).
Die geplanten Photovotaikanlagen produzieren genügend Strom, um über das Jahr gerechnet eine Netto-Null-Bilanz zu erreichen. Für die Wäremeerzeugung stehen aktuell Fernwärme und Grundwassernutzung als Option zur Verfügung.
Mindestens die Hälfte der Frei- und Dachflächen werden naturnah gestaltet und begrünt, was für ein angenehmes Klima sorgt. Die Dächer dienen nebst der Energiegewinnung der Speicherung und Verdunstung von Regenwasser.
Planung/Prozess
Nach der öffentlichen Auflage geht die Überbauungsordnung zur Vorprüfung an den Kanton. Danach folgt die öffentliche Auflage mit dem Einspracheverfahren. Im Herbst 2024 wird die Bevölkerung von Heimberg an der Urne über die Überbauungsordnung abstimmen.
Nach der Urnenabstimmung zur Überbauungsordnung folgt das Baubewilligungsverfahren. Mit dem Start der Realisierungsphase kann frühestens Anfang 2025 gerechnet werden. Die Bauzeit wird voraussichtlich bis Ende 2028 dauern, ein Bezug in Etappen ist für 2026 und 2028 vorgesehen.